Über uns
Das Kinderhaus in Wittorf besteht nunmehr seit 1996 in privater Trägerschaft, ehemals begründet von Jürgen Kalinke. Geschäftsführend sind heute Ute Seiler-Pridöhl und Hauke Bremmenkamp.
Über 60 vielfach langjährige Mitarbeiterinnen gestalten und entwickeln seit je her die Angebote des Kinderhauses bedarfsorientiert weiter. Die Altersstruktur der Mitarbeiterinnen reicht dabei von 20 bis Anfang 70 und bietet somit vielfältige Ressourcen.
Das Kinderhaus in Wittorf wurde schon immer KiWi genannt und hat somit den besonderen Vogel als Symbol, der uns immer mal wieder begegnet.
Unser Leistungsangebot umfasst sowohl das Angebot der Wohngruppen in Wittorf, Scharnebeck, Toppenstedt und Quarrendorf sowie auch eine Tagesgruppe für Jungen im Haupthaus in Wittorf. Zudem sind wir ambulant in den betreuten Familien unterwegs und begleiten Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedarfen in der Schule.
Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen Kinder, Jugendliche und ihre Familien mit ihren ganz individuellen Anliegen, Krisen und Notlagen. Augenhöhe und Angstfreiheit, der enge Austausch mit anderen Institutionen und Trägern und die Einbindung in die örtlichen Strukturen sind dabei von zentraler Bedeutung für gelingende Hilfeverläufe.
Unser Grundanliegen besteht in der Familienorientierung. Eltern und Herkunftssystem verstehen wir als Teil des Hilfeprozesses. Wir möchten Ressourcen aktivieren und gelingende Kontakte zwischen Eltern und Kindern befördern. Wir begeben uns nicht in Konkurrenz zur Familie und Herkunftssystem.
Ein bedeutsames Element unserer Arbeit stellt die Elternarbeit dar, welche praktische Unterstützung leistet, Erziehungsbedingungen zu verbessern hilft und Loyalitätskonflikte bei den Kindern vermeiden soll. Das Ziel besteht in der Entlastung, in der Klärung der krisenhaften Situation sowie in der Aktivierung der familiären Ressourcen. Als wünschenswerte Perspektive gilt die Rückführung.
Innerhalb unserer Gruppenangebote werden Eltern und Familienangehörige umfassend beteiligt am Alltag der Kinder und im Rahmen von Freizeitaktivitäten.
Unsere Wohngruppen zeigen sich offen für Besuche, Aktionen und Festivitäten, ohne den Schutzbedarf der Kinder und Jugendlichen dabei aus dem Blick zu lassen.
Die methodischen Grundsätze unserer Arbeit lassen sich dabei aus lerntheoretisch orientierten und systemischen Ansätzen ableiten. Bedeutsam ist uns:
Das Kinderhaus in Wittorf versteht sich als eine dem Sozialraum offene Einrichtung und will gemeinsam schöne Erlebnisse schaffen. Dazu zählen wir das Feiern gruppenübergreifender Feste, das Angebot von Freizeiten mit Familien, die Durchführung der Kreativtage am Ende der Sommerferien sowie den Weihnachtsmarkt auf unserem Hof in Wittorf.